Markisen - fröhlicher Sonnenschutz für Balkon, garten und Terrasse

Markisen bestehen aus einem Gestell, das mit Stoff bespannt ist. Sie schützen vor Sonne und Wärme und bieten Blend- und Objektschutz. Mit speziellen Gestellen und Stoffen kann auch Sicht- und Regenschutz erreicht werden. Markisen können in drei Arten unterteilt werden. Bei den Rollmarkisen wird der Stoff auf eine Tuchwelle gespannt (ähnlich wie bei Rollos). Die Faltmarkisen wird der Stoff fest auf das Gestell gespannt. Da das Gestell beweglich ist, kann der Stoff gefaltet werden. Festmarkisen sind absolut unbeweglich. Der Stoff wird bei dieser Art über ein festes Gestell gespannt. Neben der Einteilung in die drei Arten, ist auch eine Unterscheidung nach Typen möglich, die einer oder mehreren Arten zugeordnet werden können.

Korbmarkise:

Der wohl einfachste Typ ist die Korbmarkise. Das Gestell wird aus Holz oder Aluminium gefertigt und hat im Querschnitt meist die Form eines Viertelk reises, aber auch Dreiecke und andere Formen sind möglich. Die gebogene Form macht die Markise bei starkem Wind widerstandsfähiger und, mit dem richtigen Tuch bespannt, auch zu einem guten Regenschutz. Korbmarkisen findet man häufig vor Cafes und Geschäften.

Fallarmmarkise:

Hierbei handelt es sich um eine einfache Rollmarkisenkonstruktion. Mithilfe von zwei oder mehreren Armen, die am unteren Teil des Stoffes befestigt sind, wird das Markisentuch von der Rolle zum Ausfall gebracht. Die Fallarme haben meist einen Schwenkbereich zwischen 90 und 140 Grad. Bei höheren Gradzahlen wird die Zugkraft auf den Stoff sehr hoch und die Nähte können aufreißen. Der Stoff selbst ist in vielen Fällen nicht ganz lichtdicht. Dadurch wird zwar Blendschutz gewährleistet, das Tuch lässt aber trotzdem noch Licht in den Raum. Bedient wird diese Markise entweder elektrisch oder über eine Kurbel.

Gelenkarmmarkisen:

Die meist aus Aluminium gefertigten Gelenkarme spannen das Tuch mithilfe von Spannfedern. Diese Konstruktion erlaubt es, den Stoff wagerecht ausfallen zu lassen. Verwändet werden diese Markisen hauptsächlich als Sonnen- und Wärmeschutz. Grundsätzlich kann zwischen offenen Gelenkarmmarkisen, bei denen die Welle offen sichtbar ist, und geschlossenen Markisen, deren Welle und Arme in einen Kasten oder in eine Kassette geschützt werden können. Im eingefahrenen Zustand ist eine geschlossene Gelenkarmmarkise also vor Witterungseinflüssen geschützt.

Seilspannmarkisen

Markisen oder Sonnensegel, das ist hier die Frage. Seilspannsonnensegel bzw. Seilspannmarkisen sind eine Mischform aus beidem. Hier werden – gerne an einer Pergola – Sonnesegel- oder Markisentücher so gespannt, dass sie auf- und zugezogen werden können. Einem Raffrollo ist das Ganze also gar nicht unähnlich. Ein variabler Sonnenschutz, der auch optisch leicht und sommerlich wirkt.

 

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